Peng,klirr,auweh…Hoffnung passé

Oh Mann. Kennst Du das? Du fühlst Dich ein paar Tage gut.

(Naja was gut eben so heißt: Du musst nicht direkt zum Klo rennen nach dem Essen, das Essen bleibt drin, Du ernährst Dich nicht nur flüssig oder künstlich,Du hast nicht rund um die Uhr Schmerzen und schaffst es durch den Tag :-))

Und auf einmal überkommt Dich das Gefühl der Unbesiegbarkeit. Irgendwie kommen aus allen kleinen Ecken auf einmal diese absolut hoffnungsvollen Gedanken. Jetzt hält mich die CED nicht mehr auf. Das war es jetzt. Du hast es geschafft. Jetzt wird alles gut. Das war vielleicht der letzte Schub. Es geht bergauf. Du merkst gar nicht, dass Du dir langsam aber sicher wieder mehr vornimmst und Dinge funktionieren, die zuvor schwerer fielen. Herrlich, Du schaffst es zur Arbeit zu gehen und danach nicht direkt ins Bett zu gehen, sondern unternimmst noch etwas. Es läuft. Du machst sogar wieder Sport und freust Dich wie Bolle über deine Erfolge.

Und dann kommt er – der Hammer. Richtig schön einmal ausgeholt und richtig auf Dich drauf. Klirr, Knatter, Pong,… das war es mit der Hoffnung. Du merkst, dass Du auf einmal wieder nur Schmerzen hast, Dein Appetit Dich verlassen und die „Porzellanabteilung“ Dich zurück hat. Autsch. Der ganze Körper schmerzt. Jedes Mal tut es weh, wenn Du auf den Boden der Tatsachen gezogen wirst. Es wird immer mal wieder schlechte Phasen geben. So ist das nunmal.

Ein Grund umso mehr die guten Stunden und Tage in sich aufzusaugen. Kein Grund nicht weiter positiv zu denken. Denn irgendwann kommt er ganz bestimmt der Tag, an dem Du merkst Du hast es geschafft glücklich zu sein trotz des ganzen Auf und Ab. Es zieht Dich nicht komplett runter, wenn es diesmal nicht klappt und Deine Hoffnung mal nachlässt. Sie wird danach wieder wachsen, füttere sie ruhig. Denn sie gibt Dir Mut und Kraft wieder aufzustehen. Denn es wird irgendwann wieder gut, sowieso. 🙂

 

 

 

Ein Gedanke zu “Peng,klirr,auweh…Hoffnung passé

Hinterlasse einen Kommentar